Am diesjährigen Member Day traf sich noch vor der Führung durch die Art Basel ein kleines «Grüppchen» zu Kaffee und Gipfeli im malerischen Atelier derrahmen bei Regula Gsell an der Rebgasse. Der gegenseitige Austausch unter den Mitgliedern kam somit nicht zu kurz.
Die Ausstellungsbegleiterin führte uns durch die Art Unlimited und anschliessend durch die Galerienausstellung. Es war nicht zu übersehen, dass die meisten Werke Krisen, Kriege, Klimakatastrophen und postkoloniale Traumata thematisierten. Wie zum Beispiel die Installation von Serge Attukwei Clotteys «Sea Never Dries» aus Afrika:
Aus Speiseöltanks, welche in ganz Ghana als Plastikmüll zu finden sind und von den Einheimischen zum Sammeln von Wasser und Treibstoff umfunktioniert werden, verwebt er sie zu einer Reihe grossformatiger Wandteppiche. Diese von der Decke hängenden strukturierten Farbflächen erinnern an Gustav Klimts fliessende Blattgoldkleider und byzantinische Mosaike.
Es war einmal mehr, ein spektakulärer Tag an der grössten Kunstmesse der Welt.
